Für viele gelten amerikanische Autos als Traumwagen schlechthin! Der Ruhm der alten, großen Namen im Automobilbau hat deren Niedergang in den 90’ern und den ersten Jahren des neuen Jahrtausends überdauert. Was aber macht die Faszination eines Oldtimers aus den USA aus? In keinem Land wurde Leistung mit Hubraum so gleichgesetzt wie in den USA – Motoren mit nahezu unendlich Hubraum bieten Power satt und haben einen Klang der einfach unverwechselbar ist. Der Überschuss an Leistung wurde in einen Fahrkomfort umgewandelt, der auch heute noch standesgemäß ist. Schon bei Autos aus den 50’ern gehörten elektrische Fensterheber, elektrische Verdecke und elektrisch einstellbare Sitze zum guten Ton – Dinge bei denen man auch heute noch in Neuwagen teilweise stolze Aufpreise zahlen muss!
Eine besondere Äre leuteten die Muscle Cars ein. Nicht edele große und chrombehaftete Formen zeichneten sie aus, es handelte sich viel mehr um ganz normale Serienautos die mit hammerstarken Motoren ausgestattet wurden und Leistung satt boten. Damit wurde Motorenpower auch preislich für den Durchschnittsamerikaner erschwinglich.
Eines war aber allen Autos gemeinsam: sie hatten reichlich Durst und das Aufkommen der ersten Ölkrise setzte dem Trend zu leistungsstarken Autos ein ziemlich jähes Ende. Man möge sich dazu nur die eher peinlichen Iterationen des Ford Mustang anschauen, die aus dieser Zeit resultieren. Erst seit einigen Jahren besinnen sich die US-Autobauer wieder auf die klassischen Tugenden und unterlegen die historisch klangvollen Namen wieder mit Spaßautomobilen die den Namen auch verdienen. Die Stückzahl ist in Zeiten vin denen Hybrid- und Elektroautos immer populärer werden natürlich verschwindend gering.
Viele träumen aber noch von der guten alten US-Automobilbau-Zeit und träumen davon, ein mal einen solchen Luxus-Oldtimer zu fahren. Egal ob 50’er als Hommage an Elvis mit viel Chrom, ausladenden Formen und Komfort oder mit Power als Hommage an die Quarter-Mile-Rennen der 60’er – es ist eine faszinierende Vorstellung ein paar Tage mit so einem Auto durch die USA zu cruisen. Leider ist es nicht einfach, solche Classic Cars zu mieten. Natürlich ist das Risiko bei einem solchen Auto nicht gering, da immer mal etwas kaputt gehen kann. Die Reparatur und Versorgung von Mietern ist aus Sicht einer Autovermietung natürlich nicht ohne.
Man kann natürlich auch relativ günstig einen solchen Wagen kaufen und nach ein paar Wochen Nutzung wieder verkaufen – oder sogar überlegen, ob man das Auto hinterher nacht Deutschland holt. Es gibt eine Vielzahl von Unternehmen, die sich darauf spezialisiert haben und die Kosten sind sogar recht übersichtlich. Die Unternehmen können auch bezüglich Zulassungsanforderungen in Deutschland beraten.
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